Dies ist mein neuer Blog über Wege zu mehr Gesundheit, Gelassenheit und zu dir selbst.
In diesem Blogbeitrag erfährst du:
5 Tipps zur nachhaltigen Verbesserung von Kopfschmerzen
Vielleicht gehörst auch du zu den Menschen, die regelmäßig Kopfschmerzen oder Migräne haben.
So erging es mir auch. Und ich stellte mir folgende Frage:
Welche guten Möglichkeiten gibt es zur Linderung und Auflösung von
Kopfschmerzen?
Heute teile ich mit dir was mir persönlich geholfen hat. Und ich beschreibe was du sofort, kurzfristig
und mittelfristig tun kannst. Es geht hier um Selbsthilfe und Wege bei leichten bis
mittelschweren Schmerzen.
Meistens nimmt das Auftreten von Kopfschmerzen allmählich zu. Vielleicht sagst du dir, das ist halt so bei all den Anforderungen im Beruf und in der Familie. Bei mir häuften sich die Kopfschmerzen. Als sie migräneartig wurden, fragte ich meinen
Hausarzt um Rat. Er verschrieb mir sofort Tabletten und sagte: "Die werden sie jetzt regelmäßig nehmen müssen. “
Ich war irritiert und sogar regelrecht verärgert. Dabei konnte ich gar nicht gleich in Worte fassen, was mich daran so ärgerte.
Ich finde das ist eine unglaublich negative Suggestion! Und da begann ich innerlich „Nein“ zu sagen.
Mit dieser Antwort gebe ich mich nicht zufrieden. Ich werde jetzt selbst erkunden, was mir hilft. Ich werde mich selbst um meine Gesundheit kümmern.
5 Tipps zur sanften und nachhaltigen Verbesserung von Kopfschmerzen
Die moderne Kopfschmerzforschung hat über 250 verschiedene Arten von Kopfschmerz heraus gefunden. Zur Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne werden unterschiedliche Empfehlungen gegeben. Ich erhebe hier keinen Anspruch auf medizinisch korrektes Fachwissen. Es geht um meine persönlichen Anregungen für dich.
Tipp 1 - Sofortmaßnahmen vor und bei Beginn der Kopfschmerzen
Am besten kannst du reagieren, wenn du auf erste Anzeichen von beginnendem Kopfschmerz achtest. Bei mir fühlt sich das an wie ein „Film“ vor der Stirn. Oft saß ich am Schreibtisch und mir wurde auf einmal bewusst, dass ich sehr angespannt da saß. Und besonders spürte ich die Anspannung im Nacken- und Schulterbereich. Achte einmal darauf wie es sich bei dir ankündigt.
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Lavendelwasser ist ein altes Hausmittel gegen Kopfschmerzen.
Fülle dir eine kleine Sprühflasche mit Wasser und einigen Tropfen Lavendelöl. Wenn du merkst, dass du angespannt bist, gebe einige Sprühstöße auf Stirn, Schläfen, Nacken und entspanne deinen Körper.
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Halte regelmäßig im Arbeiten inne und nimm wahr, ob dein Körper sich entspannt oder angespannt anfühlt.
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Nimm dir 2-3 Minuten Zeit und entspanne Nacken und Schultern und Arme. Kreise sanft mit den Schultern.
Tipp 2 - Ruhepausen
Unser Körper ist vom Wach- und Schlafrhythmus geprägt. Wir brauchen den Wechsel von Tun und Ruhen. Von Kindesbeinen an sind wir auf Leistung geprägt worden. Das wird im Job erwartet. Frage dich einmal wie hoch die Erwartungen sind, die du selbst an dich stellst.
Die moderne Kopfschmerzforschung zeigt, dass Kopfschmerzen und Migräne viel mit unserem Vermögen zu entspannen zu tun haben.
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Alle 1,5 bis 2 Stunden haben wir eine Phase von 5-15 Minuten, in denen wir nicht so leistungsfähig sind und eine Pause brauchen. Dieser Wechsel wird als Ultradiane Rhythmen bezeichnet.
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Nimm dir Zeit, kurze Minipausen einzulegen. Bewege dich zwischendurch und mache das Fenster auf.
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Besuche vielleicht einen Kollegen im Büro anstatt, wieder eine E-Mail zu schreiben.
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Plane kurze Pausen zwischen Besprechungen und Terminen.
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Gehe in der Mittagspause regelmäßig spazieren. Vielleicht eine 15 Minuten-Runde nach dem Mittagessen.
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Entspannungstechniken wie autogenes Training und Muskelrelaxation nach Jacobsen sind unterstützend.
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Fülle regelmäßig deine Kraftreserven durch Bewegung und Aufenthalt in der Natur auf.
Tipp 3 - Regelmäßig essen und trinken
Das erste was wir bei viel Arbeit vergessen, ist das Trinken. Am besten ist dafür Tee oder Wasser
geeignet.
Kopfschmerzen entstehen häufig, wenn wir zu wenig getrunken haben, insbesondere bei warmen Wetter.
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Mache es dir zur Routine deine Getränke gleich morgens bereitzustellen. Am besten eine Kanne Kräutertee und einen Liter stilles Wasser.
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Trinke bei beginnenden Kopfschmerzen 2 Gläser Wasser auf einmal.
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Bei mir hilft bei beginnenden Kopfschmerzen zur Not auch ein kleiner Espresso. Wobei ich es mir zur Regel gemacht habe Kaffee als Genussmittel zu genießen. Daher trinke ich maximal 1-2 Tassen pro Tag.
Tipp 4 - Kopfschmerzen- und Migräne-Tagebuch
Diesen guten Tipp hat mir mein Arzt doch noch mit gegeben. Denn es braucht für Migräne in der Regel zwei bis drei Auslöser, sogenannte Trigger. Bei 1-2 Triggern können Kopfschmerzen entstehen, bei drei Triggern ist die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch. Ich nutzte die Note-Funktion meines Smartphones und schrieb auf, was mir auffiel, wenn ich Kopfschmerzen bekam.
Ich notierte Wetterlage, Stimmung, Wochentag, Situation (Aufregung, viel Arbeit etc.), alkoholische Getränke und wenn ich etwas anderes als sonst gegessen hatte.
Nach einigen Monaten sah ich ein Muster und konnte meine Trigger bestimmen. Meine Trigger waren zum Beispiel Wetterwechsel, Weißwein oder Sekt und verkrampftes Arbeiten mit körperlicher Anspannung. Durch dieses Wissen konnte ich gezielt reagieren. Bei entsprechendem Wetter lasse ich den Alkohol weg und ich achte auf meine Körperhaltung und darauf mehr Pausen zu machen. Parallel nahm ich nach einer Weile nur noch halbe Kopfschmerztabletten. Und das ging auch. Mein Körper lernte, dass es andere Wege gibt.
Fragst du dich, ob ein Kopfschmerz-Tagebuch nicht viel zu aufwendig ist?
Ich meine nein. Vor allem wenn ich die Erkenntnis daraus berücksichtige, dann hat mir das Notieren ganz viel gebracht. Und es hat dazu geführt, dass ich auch meinen Lebensstil überdachte und nach den Ursachen forschte. Wobei die Einstellung zu Leistung, Ehrgeiz und Perfektionsdrang eine große Rolle spielen können.
Tipp 5 - Ursachenforschung
Die Symptome zu bekämpfen fühlt sich oftmals an wie ein Kampf. Wie empfindest du das?
Sind die Schmerzen dein Feind, der dich davon abhält etwas zu leisten? Versuche es einmal anders zu betrachten.
Es sind Signale deines Körpers. Ein Teil von dir möchte dich darauf aufmerksam machen, dass etwas in deinem Denken und deinem Verhalten ungesund für dich ist.
Erfolg durch das Finden der Ursache und Methoden zur
Stressbewältigung
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Der Weg zur Auflösung deiner Schmerzen ist individuell. Glaube dass du diesen Weg finden kannst.
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Achtsamkeitstraining macht dir vieles bewusst und bringt dich wieder mehr in deinen Körper.
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Es lohnt sich genau hin zu schauen, wann die Kopfschmerzen oder die Migräne das erste Mal begannen und was dahinter steckt. Professionelle Hilfe bekommst du im therapeutischen Bereich, z.B. als Gesprächstherapie.
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Hypnosetherapie ist meines Erachtens für die Ursachenforschung und Auflösung besonders Erfolg versprechend.
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Viel Stress, den wir uns machen, entsteht durch negative Emotionen aufgrund negativer Gedanken und Glaubenssätze. Daher sind alle Methoden gut geeignet, in denen du diese negativen Gedanken und Glaubenssätze anschaust und umwandeln kannst.Ich empfehle hier die Methode „The Work“ of Byron Katie.
Ich lade dich ein, bewusst auf die Signale deines Körpers zu achten. Und ich lege dir ans Herz deinen individuellen Weg zur Linderung oder gar Auflösung deiner Kopfschmerzen zu gehen.
Und ich vermute schon mit dieser ersten Entscheidung wirst du dich weniger als Opfer deiner Schmerzen und bereits besser fühlen.
Hast du andere Wege aus der Kopfschmerzspirale gefunden? Ich freue mich über ein Feedback von dir.
Abschließend möchte ich dich auf meine Angebote zur Methode „The Work“ aufmerksam machen. Mit 4 Fragen und den Umkehrungen kannst du deine negativen Gedanken und Glaubenssätze untersuchen und anders betrachten. Dies verhilft dir zu mehr Klarheit, Freude und mehr Entspannung,
Angebote hierzu findest du im Bereich Veranstaltungen.
Alles Gute für Dich und deinen Weg
Monika Poth
Monika (Donnerstag, 15 Oktober 2020 15:08)
Liebe Monika,
vielen Dank für die prima Tipps.
Liebe Grüße
Monika