Hast du in der Coronazeit Ruhe gefunden?

Hast du in der Coronazeit Ruhe gefunden?

Hallo Ihr Lieben,

 

 

 

ja, in der Coronazeit habt ihr nicht viel von mir gehört.
Keine Ratschläge, keine Impulse. Ich bin abgetaucht und habe begonnen meinen ersten Onlinekurs Stressabbau zu bauen, der im Dezember fertig sein soll. Der Austausch auf Social-Media und meine ersten Online-Meditationen geben mir neue Impulse und Motivation.

 

 

 

Seit März genoss ich die Corona-bedingte Ruhe. Kein „Veranstaltungsstress“, wenig Ablenkung. Ich habe mit Ruhe ein Hochbeet angelegt und ordentlich geerntet.
Mein Mann ist im Homeoffice und wir genießen unsere gemeinsamen Mahlzeiten.

 

Ich kann gut mit der Ruhe umgehen. Wir lieben es bei gutem Essen in den Garten zu schauen und uns einfach wohl zu fühlen.

 

 

 

So schnell sagten wir früher: „Ich will einfach mal nur meine Ruhe haben!“

 

 

 

Und jetzt?      Ruhe ja, aber so?     Wie denn?

 

Hast du Ruhe gefunden in dieser Zeit? Was bedeutet Ruhe für dich?

 

 

 

Bedeutet Ruhe:

 

- wenig zu tun zu haben und sich oft in den Liegestuhl zu legen?

 

- mich sicher zu fühlen, da ich keine Jobsorgen habe?

 

- ungestört sein, ohne dass etwas oder jemand ständig deine Aufmerksamkeit möchte?

 

- mit Seelenruhe, alles das zu tun, was eben anliegt, Schritt für Schritt?

 

- dass deine Gedankengänge ruhig sind und du kraftvoll und effektiv handeln kannst?

 

 

 

Ich lade dich ein, einen Augenblick nachzuspüren, wenn du sagst: Ich brauche einfach meine Ruhe. Was meinst du wirklich?

 

 

 

Persönlich glaube ich, dass Ruhe zu empfinden oder in Ruhe zu sein, ein Zustand ist.
Es braucht Übung, um darin eine Meisterschaft zu entwickeln. Wie beim Erlernen einer Sprache oder Fertigkeit.

 

Im Prinzip wissen wir oft, zumindest unbewusst, was unserer Ruhe dient und was ihr schadet.

 

 

 

Vielleicht ist es die Kunst etwas wegzulassen, den Ärger aufzugeben, oder den Perfektionsanspruch herunter zu schrauben? Oder den Augenblick zu genießen.

 

 

 

Wenn ich nicht gleich weiß, wie ich mehr in Ruhe sein kann, dann hilft in jeden Fall Spazieren gehen. Denn mit jedem Schritt werden die rechte und die linke Gehirnhälfte miteinander verbunden. Die linke Gehirnhälfte, die für das analytische und strategische Denken steht, mit der rechten Gehirnhälfte, in der Intuition, Gefühl und Kreativität verortet sind.

 

Das Gehen bringt auch unser Gehirn in Bewegung und es entstehen neue Verknüpfungen und Ideen. Deshalb lieben wir diese langen Spaziergänge.

Wie ging und geht es dir in dieser Zeit, mit den verringerten physischen Kontakten?

 

 

 

Schreibe mir gerne dazu.

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