Hallo ihr Lieben,
ein außergewöhnliches und herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu.
Vor dem Friseursalon hängt ein Spruch. Mit Kreide steht da auf einer Tafel:
„Lieber Dezember du bist der letzte Monat in diesem Jahr. Zeit für ein Happy End!“ Der Salon ist seit 16. Dezember geschlossen. Was ist mit dem Happy End?
Der ein oder andere sagt: „Ich bin froh wenn dieses Sch.....Corona-Jahr zu Ende ist!“
Unter welchem Namen betitelst du dein Jahr 2020?
Corona-Jahr, Krisenjahr? Oder hat dieses Jahr bei dir noch einen anderen Namen?
Vielleicht geht es dir so wie mir.
Ich habe von Beginn an zu mir gesagt, ich werde dieses Jahr anders benennen. Da sind andere Dinge, Begebenheiten, Menschen, Sinn, denen ich in meinem Leben mehr Bedeutung gebe, als diesem Virus.
Ja, ich weiß das Virus ist da. Menschen fühlen sich genervt, oder gar in ihrer Existenz bedroht. Ich sehe, dass uns diese Zeit herausfordert, neu zu denken und neue Lösungen zu entwickeln. Wir werden auf uns selbst zurückgeworfen.
Wichtiger als alles im Außen ist das, womit ich mich ständig in Gedanken beschäftige.
Die Gedanken und Worte, die ich ständig in meinem Kopf wiederhole, die entfalten ihre Wirkung, egal, ob negativ oder positiv. Unser Verstand ist so gestrickt, dass er mit Freude zu beweisen sucht, was wir glauben. Und so unterstützen wir unser Denken und Fühlen in die eine oder andere Richtung.
Ist 2020 für dich ein Krisenjahr, ein Jahr der Herausforderung oder gar ein Jahr der neuen Chancen?
Vieles macht uns darauf aufmerksam, dass wir nach neuen Wegen und neuen Lösungen suchen dürfen. Immer weiter, schneller und immer mehr geht nicht mehr. Wir sind dran. Es hat uns gerade kollektiv vom „bequemen Sofa“ geschubst.
Jeder Mensch darf sich fragen „Worauf möchte ich meine Gedanken und meine Aufmerksamkeit ausrichten
Du kannst bewusst einen Kontrapunkt setzen und dein Jahr Revue passieren lassen. Dafür lade ich dich ein, eine Liste zu schreiben:
Was habe ich 2020 erstmalig erlebt oder getan?
Was war besonders und schön in meinem Jahr?
Was habe ich Neues erkannt und gelernt?
Wodurch zeichnet sich dieses Jahr für mich persönlich aus?
Dieses Jahr ist für mich:
- das Jahr unserer Silberhochzeit. Viel schöne Zeit miteinander, seit Mitte März ist mein Mann im Homeoffice.
- das Jahr, in dem ich Online ging, mit Hypnose, Meditationen und einem Workshop.
- das Jahr, in dem ich Technik lernte, mit Videos und Audios begann und Vespa fahren lernte.
- das Jahr von Koch- und Essgenuss, Sauerteigbrot backen, Pilze sammeln, Chutneys und Soßen anrühren.
- das Jahr, in dem ich Co-Autorin wurde in einem Buch mit dem Titel „Was möchte ich wirklich im Leben?“
Ich bin so dankbar für die vielfältigen Erfahrungen in diesem Jahr.
Wie könntest du dieses, dein Jahr 2020 persönlich bei dir selbst nennen?
Jede schwierige Zeit bereitet einen Wandel vor. Wie Menschen mit persönlichen Herausforderungen umgehen und daraus neue Chancen entwickelt haben, das kannst du in dem Buch „30 Mutmachgeschichten - Was will ich wirklich im Leben?“ erfahren.
Das Buch entstand durch die Blogparade von Sandra Liane Braun. Das Thema „Mein schönes Leben“, inspirierte mich, meine Geschichte aufzuschreiben. Wie kam es dazu, dass ich heute Hypnosecoach bin?
Ich schätze mich glücklich, eine der 30 Co-Autorinnen zu sein. Das Buch mit allen Geschichten bietet Sandra Liane Braun über Amazon an.
https://www.amazon.de/Was-will-wirklich-Leben-Mutmach-Geschichten/dp/B08P1H4G9H
Ich wünsche dir und deinen Lieben angenehme Feiertage und einen zuversichtlichen und frohen Übergang ins neue Jahr 2021. Bleibe gesund.
Alles Gute für dich und deinen Weg.
Monika Poth
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